Das Netzwerk „AmbuCare” orientiert sich an Trends der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Die Fortschritte in der Medizin führen zu einem Ansteigen der Lebenserwartung und in der Konsequenz zur Zunahme älterer Menschen. Bis 2060 wird ein Anteil der über 80-Jährigen von 13 % an der Gesamtbevölkerung erwartet. Heute schon erkennbare Probleme in der medizinischen Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, werden dann – nicht nur in Deutschland – noch weitaus stärker zu spüren sein.
AmbuCare adressiert insbesondere die Bereiche der ambulanten Intensivpflege und der Palliativmedizin. Hinzu kommen Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden.
Auf der Grundlage einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen in seinem sozialen Umfeld unter Berücksichtigung seiner physischen und psychischen Möglichkeiten und Einschränkungen sollen neue Konzepte, Produkte und Verfahren entwickelt und in den Alltag überführt werden, die dazu geeignet sind, die medizinische Versorgung weiter zu verbessern. Prämisse dabei ist es, Technik nur dann einzusetzen, wenn Sie die Eigenständigkeit des Patienten stärkt und die pflegenden Angehörigen, Pflegekräfte und Ärzte in ihrer Tätigkeit entlastet.
Verbesserte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, ein reduzierter Aufwand der Pflegekräfte für Routinetätigkeiten und damit mehr Raum für die Hinwendung zum Patienten, die Umsetzung eines stressreduzierten Umfeldes und die Routinetauglichkeit von technischem Equipment sind Leitlinien, die die Basis für die Konzipierung und Entwicklung neuer Lösungen sind.
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